Tipps & Tricks

Glühbirnen  Dummyload

http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSzrubFmUooRbA9GwtC07SI_fCx0RpZm2iYwahvbM5Uc3ZJM0oBZWKu8g Gut für den kurzen Test, Kommt überhaupt etwas aus dem Tranceiver heraus. Glühbirne an PL Stecker anbringen. Fertig. Leistung der Birne beachten.

Geräteschutz aus Dichtungsringen.  Protect the housing of your transceiver with a rubber packing.

Um das Gehäuse von den, für uns so wertvollen,  Funkgeraeten zu schützen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Meist entscheidet man sich für eine Tasche als Vollschutz. Eine Alternative, um die teuren Stücke vor Kratzern und anderen Gebrauchsspuren zu schützen, ist der Einsatz von Dichtringen, welche es in verschiedensten Grössen im Baumarkt gibt. Meist sind diese für Abflussrohre gedacht.

Vorteil der Dichtringvariante ist, dass die Kühlung des Transceivers nicht beeinflusst wird, das gerät einfach mal auf einer relativ ebenen Fläche abgestellt und noch etwas darauf gestellt werden kann. Es bleibt immer noch Spielraum zur Wärmeabfuhr. Zudem wird die Optik der edelen Teile nicht ganz so verunstaltet wie mit einer Tasche und die Anschlüsse für Antenne, Stromversorgung etc. bleiben frei.

Nutzung von Solarzellen ohne Laderegler. Solarpanel without chargecontroller.

Solarladeregeler haben oft den Nachteil Bereiche des Kurzwellenbandes zu stören. Ausserdem passen sie die Spannung meist für die 13,8 V Bleiakkumulatoren an. Die Notwendigkeit einer störungsfreien Kurzwelle hat mich zu der einfachen Lösung bewogen, den Laderegler einfach weg zu lassen. Folgende theoretische Überlegung steckte dahinter: Die Niedervoltpanels für die 12V Inselanlagen bringen um die 18V Leerlaufspannung. Diese Spannung sinkt aber sofort ab, wenn das Solarpanel belastet wird und geht auf das Niveau des angeschalteten Akkus. Ist der Akkumulator jedoch voll, steigt die Spannung und kann die Batterie zerstören. Man muss also diesen Zustand verhindern. Das heist in der Praxis im Betrieb mit Akku und Funkgerät: Das Photovoltaikmodul darf nur zugeschaltet werden wenn der Transceiver eingeschaltet ist. Idealerweise bringt das Panel soviel Leistung, wie das Funkgerät im Empfangsmodus benötigt.Damit ist man in der Praxis auf der sicheren Seite, zumal ein Solarmodul mit geringer Leistung für den portablen Einsatz kleiner und leichter ist. Wer ganz sicher gehen will, nutzt zusätzlich noch ein Voltmeter, welches er dann im Auge hält.

Natürlich wird bei dieser Methode der Akku nur unterstützt. Hält aber dafür länger durch.

Achtung !! Das Solarmodul sollte zumindest eine Schutzdiode gegen den Stromrückfluss haben. Möglichst eine Schottky- Diode. Sie besitzt eine geringere Durchlassspannung und ist somit verlustärmer.

 

Solarpanel als Empfangsantenne. Solarpanel as antenna

In der Not frisst der Teufel Fliegen. So ist es auch mit dem Kurzwellenempfang in Räumen in denen man nicht grossartig Antennen oder Drahtgebilde aufstellen kann. Was liegt da Nahe, die vorhandene Funkausrüstung zu nutzen. Aufgefallen ist mir, das Solarpanels, warscheinlich anhand ihrer aufwendigen Zellenverdrahtung, Elektromagnetische Wellen gut auffangen können.

Dieses Phänomen nutze ich für den kleinen Yaesu Ft-817. Anstatt zum Laden wird das Solarmodul als Zimmerantenne verwendet. Sendeversuche habe ich jedoch sein lassen. Hier muss noch experimentiert werden.

 

Icom Mikrofon HM-36 für Elecraft KX3. Using Icom HM-36 as mikro for KX3.

 

Als Alternative zum original Mikrofon MH3 für den KX-3 von Elecraft bietet sich ein Umbau der ICOM Mikrofone  ( z.b. HM-36 ) an. Somal diese schon optisch fast genau so aussehen. Für das Bastelprojekt habe ich mir einen Nachbau des HM-36 aus China kommen lassen. Es ist für etwas über 20€ über das „Auktionshaus“ zu bekommen. Grundlage war der Schaltplan des Original MH-3 von Elecraft. Als Erstes wird der Icom Stecker am HM-36 Clone entfernt, anschließend das Mikro aufgeschraubt und die Leiterbahnen und Farben der Drähte notiert. Dann geht es an den Umbau. Hierzu musste ich die beiden Wiederstände an den Tastern anbringen und ein paar Änderungen in der Drahtführung durchführen. Der Mikrofonstromkreis wurde beibehalten. Danach den 4 poligen Stecker für den KX3 nach Schaltplan verlöten. Fast fertig. Gerade zu Hand hatte ich eine Ferritdrossel, die als Muffe missbraucht, mit Heißkleber ausgegossen wurde.